"Wenn nicht jetzt, wann dann?" – Was ich beim Töpfern über Zeit, Träume und wahre Freiheit gelernt habe

Kollage von Bildern beim Töpfern

Freiheit ist eine bewusste Entscheidung

Zweimal innerhalb eines Monats – beide Male drei intensive Vormittage an der Drehscheibe.
Ich hab’s mir gegönnt. Weil es mich gerufen hat. Weil es schon beim ersten Mal so viel Freude gemacht hat, dass ich nicht anders konnte, als direkt den nächsten Kurs zu buchen.

Der Ton, das ruhige Summen der Drehscheibe, der Duft nach feuchter Erde – und ich mittendrin. Ganz bei mir. Eine kleine kreative Oase mitten im Alltag. Ein Visionboard-Moment, der plötzlich Realität wurde.

Und ich war nicht allein. In beiden Kursen saß ich zwischen starken, klugen Frauen. Alle um die 60, manche ein wenig älter. Sie waren Unternehmerinnen im Gastgewerbe, Hochschuldozentinnen, Pädagoginnen.
Mütter. Sie hatten Kinder großgezogen, Leben organisiert, Verantwortung getragen, Karriere gemacht.

Und doch kam immer wieder dieser Satz:

„Ich wollte das schon mein Leben lang machen – aber hatte nie die Zeit dafür.“

Warum?
Weil sie sich nie den Raum genommen haben.
Weil nach der Arbeit und dem Haushalt keine Kraft mehr da war.
Weil es wichtiger war, zu funktionieren.
Weil Geld für „so was“ nicht da war.
Und – am ehrlichsten: Weil sie sich selbst nie die Erlaubnis gegeben haben, etwas nur für sich zu tun.

Sie waren so ehrlich. So liebevoll. Und gleichzeitig so gefangen in einem System, das ihnen nie beigebracht hat, dass Selbstfürsorge nicht egoistisch ist.

Und dann saß ich da. Als Mama von drei Kindern – im „herausforderndsten Alter“, wie sie liebevoll sagten.
Als Unternehmerin. Frei. Kreativ. Voller Zeit für mich selbst. Und ich spürte: Da liegt etwas in der Luft.
Eine Mischung aus Neugier. Erstaunen. Und – ja, auch ein bisschen Unverständnis. „Wie ist das bei dir so leicht möglich?“ Diese Frage kam öfter. Mal direkt, mal zwischen den Zeilen.

Fast wie ein stiller Vorwurf. Als würde ich gegen ein unsichtbares Regelwerk verstoßen.
Als hätte ich mir Freiheiten genommen, die sie selbst nie zu denken wagten.

Sie leben in ihrer kleinen Welt – nicht weil sie klein denken, sondern weil ihnen nie gezeigt wurde, dass es auch anders geht. Ohne Chef. Ohne 9-to-5. Ohne ständiges Funktionieren.

Und genau in diesem Moment wurde mir einmal mehr klar, warum ich diesen Weg gehe.
Warum ich jeden Tag über das spreche, was ich tue.
Nicht, weil ich ein „Hausfrauenbusiness“ promoten will.
Sondern weil ich Frauen daran erinnern will, dass es möglich ist, sich ein Leben in Fülle, Freiheit und Freude zu erschaffen – schon jetzt.

Freiheit ist kein Zufall – sie ist eine bewusste Entscheidung

Ich bin Mama von drei Kindern. Und laut den Frauen im Kurs im „herausforderndsten Alter“.
Und trotzdem – oder gerade deshalb – lebe ich ein freies, kreatives, selbstbestimmtes Leben.
Ich arbeite Teilzeit. Remote. In meinem Herzensbusiness.

Ich habe keinen Chef, kein Büro, keine Stechuhr.
Dafür habe ich Raum. Zeit. Und das wichtigste: Ich habe das Gefühl, mein Leben wirklich selbst zu gestalten.
Nicht irgendwann. Jetzt.

Und ja – ich verdiene gutes Geld. Mehr, als viele andere Frauen, die sich in einem Vollzeitjob abrackern, der ihnen längst keine Freude mehr macht.
Das ist keine Magie. Und auch kein Glück.
Das ist eine Entscheidung. Und die Bereitschaft, Neues zuzulassen.

Gegenwind? Kenn ich. Und ich steh trotzdem.

„Ach, du machst jetzt auch so ein Hausfrauen-Business?“
„Warum arbeitest du nicht in einem richtigen Beruf?“
„Ehrlich? Davon kann man leben?“

Wenn du solche Sprüche kennst – willkommen im Club.

Ich verstehe das. Wirklich.
Denn was ich tue, ist anders.
Network Marketing ist nichts, was uns in der Schule beigebracht wurde. Kein klassischer Berufsweg. Kein Ausbildungsberuf mit Stempel und Titel.

Aber weißt du, was auch stimmt? In den USA arbeitet in jedem zweiten Haushalt jemand im Network.
Dort ist es völlig normal, dass Menschen ihre Zeit, ihre Kreativität und ihre Kontakte nutzen, um sich etwas aufzubauen – ohne Chef, ohne feste Arbeitszeiten, dafür mit Herz und Eigenverantwortung.

Hierzulande sind wir noch nicht so weit. Hier kleben oft noch alte Vorstellungen an modernen Chancen. Doch wenn du um dich herum Menschen siehst, die sich mit Leidenschaft etwas aufbauen, in dem alles möglich ist – dann hör auf, zu argumentieren. Hör zu. Denn vielleicht ist genau das, was du dir insgeheim wünschst, bereits da. Du musst es nur sehen. Und zulassen.

Die harte Realität für viele Frauen

Was mich in diesen Kursen so berührt hat, war nicht nur die Kreativität oder die Gespräche –
sondern die Erkenntnis, wie viele Frauen ein ganzes Leben lang funktionieren.
Und wie sie ihre Träume, ihre Neugier, ihre Freude immer wieder hinten anstellen.

Nicht aus Schwäche. Sondern aus Pflichtgefühl. Aus Gewohnheit. Aus gesellschaftlicher Prägung.
Sie tragen Verantwortung, halten Familien zusammen, pflegen Angehörige, bringen Leistung im Job – und vergessen dabei oft sich selbst.

Und was bleibt am Ende?

📉 Laut Statistik Austria erhalten Frauen in Österreich über 40 % weniger Pension als Männer.
📉 Die durchschnittliche Alterspension für Frauen lag 2023 bei 1.409 € brutto, bei Männern bei 2.374 €.

Das ist nicht nur ein Gender Gap.
Das ist ein Freiheits-Gap. Denn viele Frauen landen im Alter in finanzieller Abhängigkeit. Obwohl sie ihr Leben lang alles gegeben haben.

💬 Und fast 80 % der Menschen in Österreich geben an, regelmäßig mit Problemen zu kämpfen, die ihre Lebensfreude beeinträchtigen.
💬 Nur jeder Fünfte beschreibt sich als rundum glücklich.

Das sind keine Zahlen, die man einfach ignorieren kann.
Sie erzählen Geschichten. Von zu wenig Zeit. Zu viel Stress. Und dem leisen Gefühl: „War das wirklich alles?“

Meine Vision: Du darfst dich jetzt schon frei machen

Ich weiß: Ein freies, selbstbestimmtes Leben ist möglich.
Ich lebe es. Und ich baue ein Business, das anderen Frauen dieselbe Freiheit schenken kann.

Ich wünsche mir eine Welt, in der Frauen nicht erst auf die Pension warten müssen,
um sich Zeit für einen Töpferkurs zu nehmen.
Oder für Sport. Für Weiterbildung. Für eine kreative Auszeit. Für sich selbst.

Ich wünsche mir eine Welt, in der wir Arbeit und Leben nicht mehr gegeneinander ausspielen.
Sondern sie bewusst verbinden. Mit Sinn, mit Herz, mit echtem Impact.

Ich wünsche mir, dass mehr Frauen erkennen, wie viel Macht in ihnen steckt.
Wie viel Potenzial. Wie viele Möglichkeiten – jetzt.

Und ich bin hier, um genau das zu zeigen. Jeden Tag. Mit meinem Tun. Mit meinem Business. Und mit jeder einzelnen Frau in meinem Team, die den Mut hat, sich auf frei zu machen.

Call-to-Heart – oder: Was, wenn jetzt genau der Moment ist?

Wenn du beim Lesen spürst: Da ist was dran. Ich will das auch.
Wenn du merkst, dass du schon viel zu lange wartest.

Wenn du spürst, dass es Zeit wird, dein Leben nicht nur zu denken, sondern es auch zu leben

Dann ist das vielleicht dein Zeichen.

💌 Ich lade dich ein, mit mir zu sprechen.
Nicht, um dich zu überreden – sondern um dir Möglichkeiten zu zeigen, die du vielleicht noch nie gesehen hast.

📿 Vielleicht ist dein „Töpferkurs“ eine andere Vision.
🪷 Vielleicht brauchst du einfach jemanden, der dir sagt: Du darfst. Jetzt.

Du musst nicht auf die Pension warten.
Du darfst jetzt anfangen, dich selbst wieder zu spüren.
Zu wachsen. Zu erschaffen. Frei zu sein.

Die Drehscheibe deines Lebens liegt vor dir.
Was formst du daraus?

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